PRESSE & KOMMENTARE

Waldemar Grzimek (1918 –1984),
der Bildhauer, sagte anlässlich einer ihrer Ausstellungen:

„Charlotte Kollmorgen hat die Urformen begriffen...Sie weiß, dass ein dynamisches Ordnungsprinzip die keimende und blühende Masse zugleich bewegt und ordnet. Sie arbeitet beinahe bildhauerisch in der Ebene, logisch und liebevoll.“

Nicolas Estgen (Vizepräsident des Europaparlaments) sagte anlässlich der Ausstellung im Bâtiment Schuman, Luxembourg-Kirchberg, 18. Oktober 1984:
„... Das Paradoxe an ihrer Kunst ist vielleicht die Sanftheit der Mittel, die im Kontrast steht mit der Kraft der Vermittlung, der Stärke in der Wirkung. Sie liefert jedem von uns eine Neugeburt aus der Seele heraus; so werden ihre Bilder für uns Leitbilder moralischer Phantasie, die uns aber affektiv packen, der Franzose würde sagen: ’qui nous saisissent aux entrailles’.“

Prof. Dr. Johannes Eucker (HdK/(UdK Berlin i. R.) „Anmerkungen zum Werk einer Malerin“
( s. Katalog: „CHARLOTTE KOLLMORGEN/ Ölgemälde und Miniaturen“ )
„...Es ist zugleich grafischer und malerischer Umgang mit Farbe, der die Werke auszeichnet. Sie versöhnt beide Malkonzepte...“

Wolfgang Mössner (Museum Kulmbach) sagt anlässlich der Ausstellung auf der Plassenburg "Charlotte Kollmorgen/ ölbilder und Miniaturen", 10. August bis 3. September 2001 "... 'In Fluß', 'Verwurzelt', 'Phönix', 'Das All' oder das Bild 'Schwingen' reißen durch die Ausdruckskraft der Farben, der glühenden und entfliehenden Linienzüge nicht nur mit, sondern sie geleiten auch in kosmische Welten..., das macht Lust auf Mitmachen, das ist Leben pur, Leben im Inneren eines Organismus, der bei allerhöchst phantasievoller Realitätsferne sich gar nicht so fremd gibt...einfach ein Aufruf zu Kreativität,...das schöpferische Ich zu aktivieren... Ich weiß, dass das von der Künstlerin Charlotte Kollmorgen Geleistete in der hier vorgestellten Dynamik zu einer einzigen Hommage an die Schöpfung selbst geworden ist.“

Prof. Dr. Jost Funke (Hochschule Bremen i. R.) sagt in seiner Rede zur Eröffnung der Ausstellung in der Kassenärztlichen Vereinigung in Bremen ( 4.9.03 bis 23.12.03 ):
“...Malen ist für Charlotte Kollmorgen, so wie es Kandinsky genannt hat: eine innere Notwendigkeit, Ihre Empfindungen werden im Bild zu Farben und Formen, die wiederum in uns Betrachtern in Empfindungen umgesetzt werden...“

Prof. Klaus Palm, (UdK, TU Berlin i. R., Internationales Zentrum für Farbwissenschaften)
sagte in seiner Rede anlässlich der Ausstellung „Mysticism and Colours of India“ in der Indischen Botschaft (4. Mai – 27. Mai 2005) in Berlin:
„...Die besonderen Merkmale der Bildwerke von Charlotte Kollmorgen zeichnen sich für mich durch folgende Attribute aus:
- ein einzigartiges Farbklima besonders der Arbeiten, die unter dem starken Eindruck ihrer
Indienreise entstanden sind.
- Ehrlichkeit und Ablesbarkeit der Bildaussage
- hohe maltechnische Qualität
- die formale Gestaltaussage nutzt konsequent die Farbe als dominantes Ausdrucksmittel
- ein weiteres Wesens-Merkmal ist die Eigen-Dynamik in jedem Bild – und hierbei nicht
grenzenlos ausufernd, sondern diszipliniert als Dienerin der eigentlichen Aussage.
- Die Bildtitel sind unsichtbare Brücken, von der aus jeder Betrachter seine Dialogposition
definieren kann...“

Monika Schwingeler M.A., Museum Köln, Max Ernst Museum
sagt in ihrer Rede anlässlich der Ausstellungseröffnung bei TÜV NORD in Essen vom 13. 2. 2006 bis zum 10. 3. 2006:
„...in Bildwelten, die einer strengen Choreographie folgend, den Blick des Betrachters mit feinnervigen Farbsträngen in die Leinwand und organische Bilderwelt hineinführen. In Bildwelten deshalb, weil die Künstlerin zwar ohne Vorzeichnung, jedoch mit einem konkreten künstlerischen Ziel vor Augen, die Leinwand mit Leben erfüllt.... Orientierung findet der Blick in den am klassischen Bildaufbau gehaltenen Vorder-, Mittel- und Hintergrundkompositionen. Auch wenn dieser Aufbau oft verbrämt zwischen Farben und Raumwirkungen verborgen wird. Die Leinwand muss atmen! ...“

Norbert Suhr, Landesmuseum Mainz
„Charlotte Kollmorgens Gemälde zeichnet ein spontaner Pinselduktus aus, und doch sind sie
überlegt komponiert. Sie sind von der Farbe getragen und weisen auch graphische Elemente auf. Ihnen liegt oft ein Natureindruck zugrunde, der aber in ihre Interpretation der Wirklichkeit der Natur verwandelt wird, und sie bergen mitunter Chiffren, die sich nur der intensiven Betrachtung erschließen..... So kann uns dieses Bild noch einmal wie ein Resümee eine Vorstellung von der ganzheitlichen, organischen und dynamischen Sicht der Künstlerin vermitteln, für die sie eine vollkommen eigenständige Bildsprache gefunden hat.“

Dr. Angelika Leitzke schreibt in Unser Erzbistum, 16./17. August 2008
„...Eine Weltenschau in Farbe regt zum Meditieren wie zum Fantasieren an.... eine starkfarbige Ölmalerei, in der die Linie zur Farbe und die Farbe zur Linie wird: ein Zeichnen mit dem Pinsel ohne jegliche Vorstudien, das den Betrachter auf die Reise ins Innere schickt und zugleich unsichtbare Energieströme visualisiert....“

Dr. Angelika Leitzke sagt anlässlich der Ausstellung in Brzeg/ Brzeskiego Centrum Kultury/Polen im Mai 2009: „Sie erinnern an Vergangenes und dynamisieren zugleich Neues, Zukünftiges. Sie verraten mehr über das Fremde in uns selbst als dass sie uns über das Fremde in der Außenwelt Auskunft geben....“

Timon Böse sagt anlässlich der Ausstellungseröffnung im Landtag Mecklenburg-Vorpommern November 2009: “...Charlotte Kollmorgens Kunst erschafft das Neue jenseits des Bekannten. Wahre Kunst ist immer visionär und es gelingt ihr, neue Formen zu schaffen.
So, wie ein Mensch der eigenen Emotionalität und Irrationalität nicht entkommen kann, kann er sich der Wirkung der Kunst nicht entziehen....”

Teresa Piasecka/ Muzeum Piastowskie/ Brzeg in Polen im Mai 2010/ Piastenschloss in Brieg, schreibt „...Die Kompositionen der Berliner Malerin machen sich die Metaphorik der Elemente nutzbar, sie beschreiben also auch den Menschen, die Welt seiner Ängste, Träume, Freuden, die ontische Suche und Sehnsucht nach der harmonischen Übereinstimmung mit der Natur. Sie zeigen die Bedeutung der Sensibilität auf die universelle Schönheit und das Potential der menschlichen Kreation, untergeordnet der inneren Disziplin.

Transformationen von den vier Elementen, die Grauen, Angst, Schmerz, und Erschrecken in der Kunstgeschichte hervorgerufen haben, wurden von den Gesten des Gestaltenden in die Sphäre der Zeichen und Symbole, der Mythen, Poesie und in der Gestaltung der Kunstsphäre zur Erfahrung, die in ästhetischen Kategorien interpretiert wurde.

Das ist die Formel, die der Sensibilität und der künstlerischen Sprache von Charlotte Kollmorgen nah ist. Sie erlaubt ihr, ihre Werke harmonisch zu gestalten, kohärent die klassische Farbensymphonie mit zarten Farbvibrationen, empathierend mit dem Reichtum der Bedeutungen...”

PRESSESTIMMEN 2001/2002/2005/2008/2009/2010:

„...Die Arbeiten Charlotte Kollmorgens sind keine Zufallsprodukte, sondern Resultate eines klaren Malkonzepts. Form und Farbe folgen einer vorgegebenen Struktur....“
BAYERISCHE RUNDSCHAU, 24. Aug. 2001

„...Ungewöhnliche Bilder in Berlins ältester Galerie, in der Galerie Bremer. Gemälde, die ihre Wurzeln im Gesehenen und Gelebten haben...“ TICKET,
SFB1-KULTURJOURNAL, 10.1. 2002, WOHIN IN BERLIN, SFB1, 23.1.2002

„...Das ist nicht unbedarft frisch nach der Natur gemalt und auch nicht einer Philosophie folgend nach präzisem Konzept ausgeklügelt. Es ist mit höchstem Selbstwertgefühl ein mittlerer Urknall südöstlich des Mondes mit Nachleuchten,...“
DIE WELT, BERLINER KUNSTMARKT, 25. Januar 2002

Dr. Jochen Reinert schreibt anlässlich der Ausstellung „Mysticism and Colours of India“ in der Indischen Botschaft in Berlin vom 4. Mai bis 27. Mai 2005:
„...Wer einmal nicht nur mit den Augen, sondern mit der Seele in Indien gewesen ist, dem bleibt es ein Heimwehland.“, notierte Hermann Hesse 1911. Ähnlich ist es der Berliner Malerin Charlotte Kollmorgen ergangen, die nach ihrer Indienreise 1999 sogleich ihr Erlebnis in leuchtenden, verzehrenden Farben auf die Leinwand brachte. Es sind Bilder, die – abstrahiert
von konkreten Landschaften – elementare Emotionen, spiegeln: die ewige Sonnenglut, das Chaos der Städte, religiöse Leidenschaften, überwältigende Kunstwerke vergangenerEpochen...“ in „ Feuer an den Ganges – Ufern “, N D/ Berlin - Kultur, 10. Mai 2005

Michael Schmitz schreibt anlässlich einer Ausstellung in der K14/ Oberhausen in der WAZ vom 19. September bis 22. Dezember 2005:
“Zwar mutet die Linienführung oft abstrakt an, aber der Schein trügt. Hinter der Abstrahierung verbirgt sich oft eine klare Form...Auch eine Vorliebe für bestimmte Farben oder Farbkompositionen hat C.K. nicht, sie fügt helle und dunkle Töne ebenso zusammen wie weiche und harte, warme und kalte....Eigenwillig sind die Menschenbildnisse der Künstlerin, Portraits, die eigentlich keine sind...als stünde C.K. in ständigem Dialog mit ihrem Motiv. Und dieser gemalte Dialog ist gewissermaßen der Strang, der bei aller Individualität eines jeden Bildes, diese miteinander verbindet. Und sie verströmen Ruhe und Tempo, Vitalität und Besinnung, Geheimnisvolles und Realistisches, immer aber Lebensbejahung.“

Dr. Angelika Leitzke schreibt in Unser Erzbistum, 16./17. August 2008 „...Eine Weltenschau in Farbe regt zum Meditieren wie zum Fantasieren an.... eine starkfarbige Ölmalerei, in der die Linie zur Farbe und die Farbe zur Linie wird: ein Zeichnen mit dem Pinsel ohne jegliche Vorstudien, das den Betrachter auf die Reise ins Innere schickt und zugleich unsichtbare Energieströme visualisiert....“

Tomasz Fronckiewicz, Brzeskiego Centrum Kultury schreibt 2009:
„...Der intelligente Einsatz der Lavatechnik ist ein beweis dafür, dass sie ausgezeichnet ihre künstlerische Fähigkeit beherrscht....“

Jolanta Krzewicka/ Kurier Brzeski nr. 17 (792) schreibt 2010:
„....Es ist nicht schwer zu erkennen, dass die Ölbilder der Malerin in sich Anziehungskraft haben, da sie durch Reichtum von Farben und Dynamik überraschen, mit dem die Künstlerin den Pinsel führt. Sie wecken Assoziationen von Reichtum und Vielfalt der Natur, obwohl sie kein Spiegelbild der Natur sind, sie zwingen jedoch den Zuschauer, seine Phantasie zu erwecken. Die Malerin lockt mit großem Temperament, eigene Assoziationen zu bauen, eigene Emotionen und Eindrücke wahrzunehmen - therapeutische Kraft besteht darin, wenn man sich mit ihrer Kunst abgibt. Jeder kann sich wie ein Schöpfer fühlen, wenn er mit ihren Bildern kommuniziert und sie versteht...“

Aus Briefen:

Prof. Dr. Wilfried Rott /TICKET/KULTURJOURNAL SFB1 schrieb:

“...Ich wünsche Ihnen weiterhin ein gutes Echo und viel Aufmerksamkeit...“ 24. 1. 2002

Prof. Dr. Jean-Christophe Ammann, 1989 – 2002 Leiter des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt a. Main schrieb am 11. 2. 2003
„Ich habe mich sehr gefreut über den Katalog Ihrer Werke, die in der Tat ein brodelndes, eruptives Innenleben von Vision, Emotion und gestaltender Kraft vor Augen führen. Es ist gut, dass es Menschen wie Sie gibt...“

Dr. Friedrich Röhrs, Leiter der Kulturabteilung in der Deutschen Botschaft in Luxembourg, schreibt in seinem Grußwort zur Eröffnung der Ausstellung in der GALERIE SPIREN/CENTRE BARBLÉ in Strassen/ Luxembourg (15. April bis 25. April 2005) unter der Schirmherrschaft der Deutschen Botschaft:
„...Die Bilder von Charlotte Kollmorgen, von Licht und strahlenden Farben erfüllt, verweisen mich unter vielem anderen auf dreierlei: „auf die Grundlagen unseres Lebens,....., auf Vorgänge und Bedingtheiten unserer leiblichen Existenz,... und sie erwecken durch Einblicke ins organisch Kleine und durch Ausblicke in kosmische Vorgänge Gefühle des eigenen Betroffenseins angesichts der Verletzlichkeit atmender Organismen ebenso wie Gefühle der Ergriffenheit angesichts der planetarischen Weiten, in die unsere Existenz eingebettet ist.....“

Prof. Dr. Peter Raue schrieb: „... dass Sie so ein eigenes Oeuvre schaffen konnten. Mit Faszination habe ich Ihre Arbeiten gesehen, - fremd und faszinierend zugleich!...“


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