CHARLOTTE KOLLMORGEN, 1939 in Dresden/Deutschland geboren, übergesiedelt 1950 nach Berlin (West), macht dort 1958 ihr Abitur und studiert Graphik-Design an der heutigen Hochschule der Künste (HdK) Berlin.

Sie heiratet 1962 und bekommt zwei Söhne, geboren 1964 und 1967.

Als selbständige Diplom-Designerin beginnt sie 1976 als freischaffende Malerin zu arbeiten, tritt in den Berufsverband bildender Künstler (BBK) ein und stellt regelmäßig auf der Freien Berliner Kunstausstellung (FBK) aus. Fasziniert von Ölfarben auf Leinwand, setzt sie sich als Ausgleich auch mit dem Malen von Miniaturen auseinander. Es entstehen ein Bilderzyklus Leben 1 - Leben 2 und auch Miniaturen. 1980 - 1984 folgen Einzelausstellungen in Berlin, und beeinflußt durch ihre Reisen u. a. nach Luxemburg, Frankreich, England, in die USA und nach Canada hat sie Ausstellungen in Livermore/Kalifornien, im Goethe-Institut in Toronto, in der Thomas-Mann-Bibliothek in Luxemburg. Ein besonderer Höhepunkt ist die Ausstellung 1984 im Bâtiment Schuman im Europa-Parlament und die Illustration eines Kinderbuches für die Action Familiale et Populaire (Salon des Enfants) im gleichen Jahr.

Im Zusammenhang mit einer ihrer ersten Ausstellungen in Berlin in einer Reha-Klinik - Kunst in der Klinik - konzipiert Charlotte Kollmorgen 1981 als Malerin die Collagen -Therapie. Sie entwickelt eine Kunsttherapie, deren Ansatz „Kreativität pur“ ist, besonders geeignet für den Laien, der diese Methode schnell, spontan und differenziert nutzen kann. 1983 wird Charlotte Kollmirgen nach Springhill/Britain in ein Hospiz eingeladen, um die Collagen-Therapie vorzustellen, wo sie anschließend drei Wochen mit Leukämiepatienten arbeitet. 1983 bis 1985 studiert sie an der HdK Art and Therapy, 1988 veröffentlicht sie ein Buch: Collagen Therapie, (Marhold 1988), Hans Huber,1989. Seitdem ist sie als Malerin und Kunsttherapeutin, als Lehrbeauftragte an Hochschulen etc. tätig und entwickelt mit dem Ansatz der Collage Therapy Methoden ( z.B. Kreativ - Management mit Collagen 1993), mit denen man empathisch und zielorientiert eigene Kreativität stärken und Lösungswege erschließen kann. 1992 wird Charlotte Kollmorgen zum World Congress of MedArt International nach New York und 1993 zum 12. World Congress of Cardiology in Berlin eingeladen. Charlotte Kollmorgen ist Mitglied in vielen wissenschaftlichen Gesellschaften, schreibt weiterführende Artikel, hält auf Fachkongressen Vorträge. Fernseh-, Funk- und Printmedien berichten kontinuierlich. 1993 hat sie eine Ausstellung in ihrer Geburtsstadt Dresden - in der bekannten Kreuzkirche. 1996 erhält sie für die Entwicklung der Collage Therapy, einer Methode, den Menschen neuen Zugang zu ihrer Kreativität und lebensbejahende Perspektiven zu vermitteln, von dem Bundespräsidenten Prof. Dr. Roman Herzog die Bundesverdienstmedaille.

Seit 1996 intensiviert Charlotte Kollmorgen ihre Malerei. Ihre Studienreisen nimmt sie wieder auf, z.B. nach Rom, in die USA, nach England, in den Libanon, nach Syrien, Jordanien und Indien. Sie führen zu neuen Bilderlebnissen. Ihre Ausstellung in Jaunpils zu den Deutsch - Lettischen Kulturtagen im Mai 2000, zu der sie von der Deutschen Botschaft in Riga eingeladen worden war, hat sie motiviert, die Lettischen Impressionen 1, 2 und 3 zu malen.

2001 werden die Ausstellungen auf der Plassenburg in Kulmbach/Bayern (10. August - 2. September), bei Artists for Peace in Genf im August und 2002 in der Galerie Bremer vom 14. Januar bis zum 4. Februar in Berlin durch den Dialog mit den Besuchern neue Anregungen bringen.


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